- 2022-06-17
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Brems-hmmm?! Damit du nicht komplett lost bist beim Thema Bremsbereitschaft und als Loser dastehst, wenn es darum geht, eine Vollbremsung zu machen, geben wir dir einen Mini-Crashkurs – damit es dann eben nicht zum Crash kommt.
Was Spaghetti-Western und Bremshebel gemeinsam haben
Bushaltestelle, unübersichtliche Verzweigung, Schule. Alles Red Flags! Du versuchst Orte und Situationen zu erkennen, die irgendwie sus sind und machst dich darauf gefasst (wortwörtlich), unerwartet bremsen zu müssen. Die Finger und dein rechter Fuss gehen an die Bremshebel: Du bist bereit zu reagieren – schneller als the Flash und Lucky Luke zusammen. Jetzt bist du in Bremsbereitschaft. Letztlich verhält es sich wie in einem schlechten Spaghetti-Western: Bist du nicht am Abzug parat, ziehst du den Kürzeren. Fühlst du? Wir auch.
Nie mehr Muffensausen vor Notbremsung
Das Wichtigste vorab: Damit du eine Vollbremsung smooth hinbekommst, müssen du und dein Motorrad absolute BFF werden. Dafür trainierst du am besten regelmässig eine Voll- bzw. Notbremsung im Schonraum. Dabei spielt die Körperspannung eine wichtige Rolle, da enorme Kräfte auf dich einwirken. Drücke also beim Bremsen deine Knie gegen den Tank, dein Oberkörper ist aufrecht, Arme sind nicht vollständig durchgedrückt.
Je mehr du übst, desto besser lernst du dein Zweirad kennen. Hast du ABS? Glückspilz! Wir empfehlen dir, wenn immer möglich ein Motorrad mit ABS zu fahren, da dieses das Blockieren der Räder verhindert und sich somit deine Blamier- und Sturzgefahr verringert. Nice? Nice!